Es gibt viele Gründe, aus denen sich Menschen zum Kauf eines Luftreinigers entschließen. Meist ist eine Allergie der Auslöser, denn zu den wohl wichtigsten Funktionen eines Luftreinigers gehört es, Blütenpollen und Gräserpollen herauszufiltern.
Filterwirkung auf Blütenpollen
Der Großteil der Allergiker reagiert empfindlich auf Blütenpollen oder Gräserpollen, die in der Regel zwischen 5 und 200 Mikrometer groß sind. Die gängigen Luftreiniger-Filter arbeiten mit Filterdichten von 0,3 Mikrometer – alle Partikel, die größer sind, werden ausgefiltert.
Wer also gegen Blütenpollen allergisch ist, kann sich mit einem Luftreiniger dauerhaft das Leben erleichtern. Voraussetzung ist allerdings, dass das Gerät zum Raum passt und der Filter nicht verstopft ist (mehr unter Kaufberatung).
Tatsächlich werden die meisten Luftreiniger und Luftwäscher nur aus diesem einen Grund gekauft – um Allergikern das Leben zu erleichtern. Übrigens helfen die Geräte auch bei Asthmaleiden.
Bei der folgenden Abbildung habe ich noch mal versucht, den Filtereffekt zu veranschaulichen; die stilisierten Filtermaschen in der unteren Bildhälfte sind viel kleiner als die Blütenpollen und halten diese wie ein Netz zurück.