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Was Sie über den Kauf eines Luftreinigers wissen sollten

Hausstaub und Feinstaub

Hausstaub- und Feinstaub-Reinigung

Feinstaub

Neben Pollen werden auch Hausstaub– und Feinstaub-Partikel vom Luftreiniger erfasst. Die meisten Feinstaubpartikel sind größer als 2,5 Mikrometer und bleiben somit im Filter hängen. Nur einige ultrafeine Partikel, die auch als Nanopartikel bezeichnet werden, sind weniger als 0,1 Mikrometer groß und „rutschen“ durch den Filter.

Als Feinstaub werden übrigens nicht nur Autoabgase bezeichnet (in diesem Zusammenhang wurde der Begriff populär) – auch die teilweise als krebserregend geltenden Ausdünstungen von Laserdruckern und Kopierern gelten als Feinstaub und werden entsprechend ebenfalls ausgefiltert. Wer sich dafür interessiert, dem sei die Lektüre des folgenden Artikels ans Herz gelegt. Darin erklärt die Stiftung Nano-Control, wie und warum die Staubmengen aus Druckern für die Gesundheit schädlich sind. Last but not least wird auch noch Zigarettenqualm vom Luftreiniger erfasst und gefiltert.

Feinstaub ist vor allem dann ein Problem, wenn glatte Böden in der Wohnung verlegt sind, also auch beim beliebten und vielfach eingesetzten Laminat. Der Staub bleibt darauf liegen und wird immer wieder aufgewirbelt. Der gesetzliche Grenzwert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft wird so schnell überschritten. Teppichböden binden den Staub etwas besser, sind aber auch keine Ideallösung, sofern nicht täglich gesaugt wird.

Hausstaub

Hausstaub, der sich an einem Computerkühler angesammelt hat (Bild: Klicker / pixelio.de)

Hausstaub, der sich an einem Computerkühler angesammelt hat (Bild: Klicker / pixelio.de)

Neben dem Feinstaub erfassen Luftreiniger auch den Hausstaub; als solcher gelten Staub- und Schmutzpartikel, wie sie durch das Kochen, das Staubsaugen oder einfach durchs Lüften entstehen. Hausstaub besteht aus Bakterien, Pflanzenteilen, Haaren und vielen weiteren Partikeln, die im Haus aufgewirbelt werden.

Hausstaub wird vor allem dann zum Problem, wenn es starke Ausdünstungen gibt, beispielsweise von neuen Möbeln oder neuen Teppichböden. Viele der verwendeten Chemikalien (etwa Weichmacher oder Phthalate) stehen im Verdacht, krankheitserregend zu sein.

Staubmilben und Milbenausscheidungen sind im Hausstaub ebenfalls anzutreffen und können dort für heftige allergische Reaktionen sorgen.

Da die Partikel in der Regel größer sind als ein Mikrometer, werden sie vom Luftreiniger aufgenommen und ausgefiltert.

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